Drittliga-Handballer haben THW Kiel II zu Gast. Der VfL Fredenbeck muss auswärts bei HF Springe um den Klassenerhalt kämpfen

Beckdorf. Diesen Gegner hätte sich Lars Dammann gerne am vergangenen Wochenende gewünscht. „Gegen die Bundesligareserve aus Schleswig-Holstein wären wir vielleicht nicht so chancenlos gewesen wie gegen die Berliner Reserve“, sagte der Handballtrainer des SV Beckdorf vor dem Heimspiel am Sonnabend, 19.30 Uhr, in eigener Halle gegen den THW Kiel II.

„Die spielen ruhiger, hätten uns bestimmt nicht so überrannt wie die Füchse“, begründete Dammann seine Einschätzung, dass der nächste Gegner nicht wieder eine zu große Herausforderung für seine Mannschaft wird. Der kommt allerdings mit breiter Brust nach Beckdorf gefahren nach einem 39:28 gegen den Abstiegskandidaten Habenhausen. Wobei nicht nur das deutliche Ergebnis Angst und Schrecken verbreiten könnte. Das Kieler Trainerduo Ulrich Tobinski/Raúl Alonso ließ nach der Pause kräftig rotieren. Leistungsträgern, wie Tjark Müller oder Sebastian Firnhaber, wurden Ruhephasen gegönnt, ohne dass der Sieg auch nur einmal in Gefahr geriet.

Den Klassenerhalt noch nicht abgehakt haben die Handballer des VfL Fredenbeck. „Das machen wir erst, wenn es auch rechnerisch nicht mehr reichen sollte“, sagte Trainer Andreas Ott vor dem Auswärtsspiel am Sonnabend um 18 Uhr bei HF Springe. Die Handballfreunde haben auf drei Niederlagen in Folge und den Weggang von Rückraumspieler Dejan Dobardžijev reagiert und Marius Kastening vom Zweitligisten TSV Altenholz verpflichtet.