Nach 68:75-Heimpleitemit neuem Selbstvertrauen nach Braunschweig

Stade. Für den VfL Stade lief das Wochenende in der 2. Basketball-Bundesliga Pro B Nord so ungünstig, wie es nur laufen konnte: Während das eigene Heimspiel daheim gegen Citybasket Recklinghausen trotz einer Leistungssteigerung mit 68:75 (31:39) verloren ging, gewann die direkte Konkurrenz aus Wolfenbüttel mit 99:86 gegen Herten und die BSW Sixers Bitterfeld mit 80:71 gegen Hannover, so dass Stade nun auf den letzten Platz der Tabelle abgerutscht ist. Bereits an diesem Donnerstag hat der VfL Stade bei den Baskets Braunschweig die Chance, zumindest mit Wolfenbüttel wieder von der Bilanz her gleichzuziehen. Das Nachholspiel beginnt um 20.30 Uhr. Trainer Barloschky hofft, das sein Team genug Selbstvertrauen entwickelt.

Die Stader Basketballer liefen gegen Recklinghausen das ganze Spiel einem Rückstand hinterher: Nach 8:23 kamen die Gastgebern mehrfach bis auf zwei Punkte heran, doch der komplette Umschwung blieb aus. „Hätten wir es geschafft, einmal in Führung zu gehen, wäre die Schlussphase vielleicht anders gelaufen“, sagte Trainer Benka Barloschky. Am Ende waren wieder die Probleme der vergangenen Wochen entscheidend, wie schwache Wurfquoten aus dem Feld, von der Dreier- und von der Freiwurflinie sowie im Schlussviertel eine schwache Verteidigung. Nachdem Hannover gegen Stade vergangene Woche zehn Drei-Punkt-Würfe verwandelte, setzte Recklinghausen mit elf erfolgreichen Versuchen noch einen drauf.

Beim VfL Stade waren Davon Roberts und Florian Bunde mit jeweils 13 Punkten Topscorer, Roberts steuerte außerdem elf Rebounds bei. Auch Holger Jacobsen punktete mit zehn Zählern zweistellig.