Bis zum Ende des dritten Viertels sah es noch gar nicht einmal so schlecht aus für die Basketballer des VfL Stade in ihrem Heimspiel in der Halle des Vincent-Lübeck-Gymnasiums gegen Citybasket Recklinghausen.

Stade. Doch dann konnten die Gäste sich doch wieder entscheidend absetzen. Am Ende stand eine 68:75 (31:39)-Niederlage und der Absturz auf den letzten Tabellenplatz.

Nach dem ersten Durchgang lagen die Gäste aus Recklinghausen mit 23:10 schon einmal klar vorne, doch nach einem 21:16 im zweiten und 24:19 im dritten Viertel war das Stader Team von Trainer Benka Barloschky bis auf drei Punkte (55:58) wieder dran. Doch der große Wurf wollte einfach nicht gelingen, zu hoch waren die Fehlerquoten aufseiten des VfL Stade.

Bis zum Ende des Spiels konnte die katastrophale Quote von nur 50 Prozent bei den Freiwürfen kaum verbessert werden. Am Ende waren es 59 Prozent. Ganz schlimm sah es bei den Drei-Punkte-Würfen aus. Nur zwei von zwölf landeten im ersten Viertel im Netz, danach gab es nur noch sieben weitere Versuche, von denen nur zwei erfolgreich waren. Sogar negativ entwickelte sich im Verlauf des Spiels die Erfolgsquote bei den Zwei-Punkte-Würfen.

Die schlechte Wurfquote nannte auch Co-Trainer Tilman Rakers als erste Ursache für die Niederlage. Rakers weiter: „Uns flattern die Nerven, das Selbstvertrauen fehlt.“