Auch die Oberliga-Handballfrauen aus Ashausen und Lüneburg kassieren Niederlagen

Hollenstedt. Null-Punkte-Wochenende für die Handballfrauen aus der Region in der Oberliga Niedersachsen. Rückschläge im Titelkampf mussten der HV Lüneburg durch die 26:29-Heimniederlage gegen Tabellenführer Eintracht Hildesheim und der TuS Jahn Hollenstedt durch das 27:28 beim Hannoverschen SC hinnehmen. Mehr ausgerechnet hatte sich auch Aufsteiger MTV Ashausen-Gehrden, der beim Schlusslicht MTV Geismar mit 18:22 unterlag. Für Ashausen schon die siebte Niederlage im achten Auswärtsspiel.

Seine Enttäuschung kaum in Worten fassen konnte Lars Dammann. „Wir haben uns nicht an Vorgaben gehalten und wirkten gegen den starken Gegner müde und konzeptlos“, sagte Hollenstedts Trainer, der sich vorwarf, dass er früher hätte wechseln müssen. Das Fehlen von Kreisläuferin Eileen Volkmann (Skiurlaub) konnte das Team nicht kompensieren, leistete sich viele technische Fehler und fand im Mittelblock nicht zueinander. Moira Quedenbaum düpierte die Defensive allein in der ersten Hälfte sieben Mal mit Unterarmwürfen. In den letzten 30 Sekunden versuchte Dammann vergeblich, mit der siebten Feldspielerin das Remis zu erzwingen. Die meisten Tore warfen Dina Bergmane-Versakova (13/4) und Katharina Krohn (5). Am Sonntag, 15 Uhr, kommt der Tabellennachbar HSG Heidmark in die Schmeling-Hallen.