Nach dem perfekten Start in eine Serie von vier Heimspielen haben die Zweitliga-Volleyballer der SVG Lüneburg am Sonnabend, 20 Uhr, den TSV Giesen/48 Hildesheim zu Gast.

Lüneburg. Das Hinspiel brachte der SVG einen 3:2-Sieg, einen Punkt haben sie in Giesen liegengelassen.

Der Gegner tritt mit der großen Bürde von zuletzt sechs Niederlagen in Folge in der Gellersenhalle in Reppenstedt an. Damit ist die Mannschaft, die zwischenzeitlich auf Platz zwei rangierte, an den Rand der Abstiegszone gerutscht. Und jetzt ist auch noch ihr bisheriger Trainer Michael Kontschevski (aus gesundheitlichen Gründen) zurückgetreten. Zuletzt hat der ehemalige Nationalspieler Rolf Peter Wagner, dessen Sohn Hauke im Giesener Team spielt, den etatmäßigen Trainer vertreten. „Wir dürfen Giesen aber trotzdem nicht unterschätzen“, sagt SVG-Trainer Michael Merten, der die Talfahrt des Gegners hauptsächlich auf Verletzungspech zurückführt. Merten hofft, gegen Giesen aus dem vollen Kader schöpfen zu können.