Die Handball-Mädchenauswahl aus Niedersachsen fährt zur Endrunde des DHB-Länderpokals

Stade/Lüneburg. Ausgelassene Freude bei den Handballmädchen, die auf dem Parkett tanzten und kreischten und von ihren Fans mit stehenden Ovationen gefeiert wurden. Die Mädchen-Auswahlmannschaft des Handball-Verbandes Niedersachsen (HVN) des Jahrgangs 1998 hat sich beim Qualifikationsturnier im badischen Birkenau für die Endrunde des Länderpokals des Deutschen Handballbundes (DHB) qualifiziert. Mit einem 33:13-Erfolg (19:7) gegen die Auswahl Bremens sicherte sich der HVN-Kader als Gruppenzweiter die Teilnahme an der Endrunde der besten acht Mannschaften, die vom 3. bis zum 6. April ausgetragen wird. „Wir haben unser Ziel erreicht“, sagte ein strahlender Landestrainer Christian Hungerecker, der zusammen mit der früheren Buxtehuder Bundesligaspielerin Nadine Große und Physiotherapeutin Ann-Christin Dassau hervorragende Arbeit geleistet hatte. Vor allem der Teamgeist stimmte bei der niedersächsischen Auswahl, zu der mit Mannschaftsführerin Marit Vonnahme vom VfL Stade und Meret Ossenkopp vom HV Lüneburg zwei Spielerinnen aus der Region gehören. „Den Mädchen merkt man den Spaß am Handball an“, lobte Kathrin Röhlke aus Winsen, die HVN-Vizepräsidentin Jugend, „das ist unser Pluspunkt.“

Vor dem Sieg gegen Bremen hatte die HVN-Auswahl gegen den späteren Turniersieger und Gastgeber Baden mit 18:21 verloren. Den Handball-Verband Mittelrhein bezwangen die Niedersachsen mit 25:19, Schleswig-Holstein wurde mit 19:14 besiegt.