Schlusslicht der Volleyball-Bundesliga verliert mit 0:3 beim Spitzenreiter Wiesbaden. Am Sonnabend Kellerduell gegen Köpenick

Neugraben. Zumindest phasenweise konnten die Volleyballfrauen des VT Aurubis Hamburg der Rolle als erwartet schwerer Gegner beim VC Wiesbaden gerecht werden. Nach 87 Minuten hatte der Bundesliga-Tabellenführer aus der Landeshauptstadt Hessens beim 3:0 (25:15, 30:28, 25:16) gegen das sieglose Schusslicht aus der Hansestadt aber für klare Verhältnisse gesorgt.

Der zweite Satz sollte den Kupfer-Ladies aber Mut geben für das Strohhalm-Spiel am kommenden Sonnabend gegen den Vorletzten Köpenicker SC. Da erkämpften sich die Schützlinge von Trainer Helmut von Soosten drei Satzbälle, konnte diese bei 24:22 und 25:24 aber nicht nutzen. Nach 32 spannenden Minuten entschied der Herbstmeister Wiesbaden auch den zweiten Durchgang (30:28) zu seinen Gunsten.

„Die Angriffsleistung war nicht ausreichend“, sagte Aurubis-Pressesprecher Georg Bücking. Während es Wiesbadens Ksenija Ivanovic (17) und Karine Muijlwijk (13) auf 30 Zähler brachten, sammelten Hamburgs beste Scorerinnen Eva Michalski, gleichzeitig die wertvollste Gästespielerin, und Anika Brinkmann (jeweils 10) in der Summe nur 20 Punkte.

Für das bevorstehende Spitzensport-Wochenende mit dem Aurubis-Heimspiel am Sonnabend (18 Uhr, CU-Arena in Neugraben) und dem Viertelfinale im Handball-DHB-Pokal zwischen dem Buxtehuder SV und der SG BBM Bietigheim am Sonntag (15 Uhr, Halle Nord in Buxtehude) gibt es ein besonderes Fan-Angebot. Bei der Vorlage der Eintrittskarte für eine Partie erhalten Fans die zweite zum halben Preis.

Punktloses Schlusslicht bleibt die zweite Aurubis-Mannschaft in der 2. Bundesliga Nord. Immerhin den zweiten Satz (25:14) konnte das junge Team von Trainer Dirk Sauermann beim TV Gladbeck gewinnen, letztlich siegte der Tabellensechste aber mit 3:1. Auch Aurubis II steht ein Kellerduell bevor. Am Sonnabend, 15 Uhr, gastiert der Vorletzte Kieler TV in der CU-Arena.