Acht Niederlagen in Folge und der Absturz auf den vorletzten Tabellenplatz – die Lage bei den Drittliga-Handballfrauen des VfL Stade ist kritisch, aber nicht dramatisch.

Stade. „Wir dürfen nicht soviel nachdenken und müssen an uns selber glauben“, gibt die erfahrenste Spielerin, Anne Heinsohn, die Marschrichtung für das Heimspiel an diesem Sonnabend (18 Uhr, Vincent-Lübeck-Gymnasium) gegen die HSG Blomberg-Lippe II vor. Schon im Hinspiel beim 26:26 bewies das Team von Trainer Sascha Rajkovic, dass die Bundesligareserve aus Ostwestfalen schlagbar ist. Eine Hoffnungsträgerin für die kommenden Wochen ist Winter-Neuzugang Vanessa Kohler, die nach einer halbjährigen Handballpause immer besser in Schwung kommt. „Sie kann uns nach vorn bringen“, sagt Heinsohn, „nach drei Trainingseinheiten sind sehr gute Ansätze beim Wurf und im Eins-gegen-Eins erkennbar.“