Viel härter kann ein Jahresauftakt gar nicht sein.

Buxtehude. Nur vier Tage Zeit hatten Trainer Dirk Leun und seine Handball-Frauen vom Buxtehuder SV, um die deftige Schlappe in eigener Halle gegen Bayer Leverkusen (25:35) aufzuarbeiten. Schon heute Abend müssen die BSV-Frauen beim deutschen Meister und Pokalsieger Thüringer HC in Bad Langensalza auflaufen (19.30 Uhr, Salzahalle, live unter www.thueringer-allgemeine.de).

Die Buxtehuder Damen kündigen Wiedergutmachung an. So wie gegen Leverkusen will sich das Team nicht noch einmal präsentieren, auch wenn der Gegner das Topteam der Bundesliga ist und mit Jana Krause eine ehemalige BSV-Akteurin zwischen den Pfosten steht. Unterschätzen wird THC-Trainer Herbert Müller den Buxtehuder SV nicht, im Hinspiel erreichte der Thüringer HC nur ein glückliches 27:27-Unentschieden in der Halle Nord und musste den bisher einzigen Punkt abgeben. Entscheidend wird sein, ob die BSV-Frauen ihre Unbeständigkeit ablegen können. Das Team will sich rehabilitieren. Das nächste Heimspiel folgt schon am Sonntag, 12. Januar, um 15 Uhr, wenn das Überraschungsteam vom TuS Metzingen kommt.