Sieg im Abstiegsduell gegen Habenhausen ist Grundlage für den Klassenerhalt

Fredenbeck. Damit die Rechnung aufgeht, müssen die Drittliga-Handballer des VfL Fredenbeck ihr letztes Spiel des Jahres am Sonnabend um 19.30 Uhr in der Geestlandhalle gegen den ATSV Habenhausen unbedingt gewinnen. Denn sämtliche Überlegungen, wie es mit dem Klassenerhalt noch klappen könnte, basieren auf einem Sieg in diesem Abstiegsduell.

Und der muss mit einem Kader ohne die vier Stammspieler Robert Kieliba, Benedict Philippi, Maciek Tluczynski und Birger Tetzlaff geholt werden. In der verlängerten Weihnachtspause – der VfL Fredenbeck spielt im neuen Jahr erst wieder am 18. Januar beim SV Beckdorf – sollen dann die Verletzungen der so dringend vermissten Leistungsträger auskuriert sein, sodass die Hoffnung besteht, mit vereinten Kräften den Klassenerhalt zu schaffen. In die Rechnung von Trainer Uwe Inderthal gehört, dass seine Mannschaft in eigener Halle bereits gegen die Spitzenteams SV Henstedt-Ulzburg, HF Springe, HSV Hannover und SV Beckdorf gespielt hat, nur noch nicht gegen den Tabellendritten TSV GWD Minden.

Das heißt im Umkehrschluss: Die Mehrzahl der Gegner in den Heimspielen des Jahres 2014 gehört zu jenen Mannschaften, gegen die mit Unterstützung des eigenen Publikums Punkte geholt werden können. Bestenfalls könnten es zwölf Zähler in noch sechs Heimspielen werden. Zum Klassenerhalt reicht das allein aber wohl nicht. Der eine oder andere Auswärtssieg muss noch dazu kommen. Und bei jeder Heimniederlage käme ein weiteres Auswärtsspiel dazu, dass gewonnen werden muss. Doch alle Rechnerei ist nichts wert, wenn nicht zu allererst an diesem Sonnabend ein Sieg gegen Aufsteiger und Tabellennachbarn ATSV Habenhausen herausspringt.