Auf eines ist Verlass – die Zweitliga-Volleyballer der SVG Lüneburg machen es immer wieder spannend, wie zuletzt beim 3:2 (23:25, 18:25, 25:18, 25:18, 16:14) im letzten Spiel des Jahres beim VC Bitterfeld-Wolfen. Dabei reichte es aber nur zu zwei Punkten, ein Zähler blieb in Bitterfeld.

Lüneburg.

Erst im dritten Satz und nach der Einwechslung von Lars Pickbrenner konnten die Lüneburger in Bitterfeld auf die Siegerstraße einbiegen. Bis dahin leisteten sie sich zu viele einfache Fehler im Angriff und nach zwei Sätzen war bereits klar, dass in dem Verfolgerduell die angestrebte Punktausbeute von drei Zählern ein Wunschtraum bleiben würde. Dank des überragenden Lars Pickbrenner konnte der dritte Satz deutlich mit 25:18 gewonnen werden, wie danach auch der vierte Durchgang. Im Tiebreak sah es dann wieder nach einer Niederlage aus. Mit 2:8 lagen die Lüneburger zurück, als zum letzten Mal die Seiten gewechselt wurden. Ewald Derksen löste Eugenio Dolfo als Ballverteiler ab, doch der Durchbruch ließ auf sich warten. Erst bei 6:11 schmetterten Falko Stein und Patrick Kruse die SVG Lüneburg mit einer 8:0-Serie auf 14:11 zum Matchball. Der VC Bitterfeld konnte noch auf 14:13 aufschließen ehe der zweite Matchball für die SVG Lüneburg den Volleyball-Krimi beendete. Nach Abschluss der Hinserie rangiert die SVG Lüneburg auf dem zweiten Tabellenplatz. Weiter geht es schon am 11. Januar beim TuS Bocholt.