Rückraumspieler Robert Kieliba ist noch nicht fit. SV Beckdorf muss gegen Schwerin Gas geben

Fredenbeck/Beckdorf. Die Hoffnung, dass Robert Kieliba frühzeitig wieder fit wird und am Sonnabend im Heimspiel gegen die Turnerschaft Großburgwedel (19.30 Uhr, Geestlandhalle) dabei ist, hat sich bei den Drittliga-Handballern des VfL Fredenbeck zerschlagen. Der polnische Rückraumspieler hat zwar mit dem Lauftraining begonnen, darf aber noch nicht wieder Handball spielen. „Wir können nur bestehen, wenn wir sicher in der Abwehr stehen“, sagt Trainer Uwe Inderthal, der im Training schwerpunktmäßig die Deckungsarbeit probte. Vielleicht können die Fredenbecker die Überraschung des letzten Heimspiels wiederholen, als sie gegen Potsdam gewannen.

Die Handballfans im Landkreis Stade müssen sich am Sonnabend entscheiden, denn zeitgleich um 19.30 Uhr empfängt der SV Beckdorf (6. Platz) den Tabellenelften SV Mecklenburg-Schwerin. Die Gäste, die aus der Fusion des insolventen Zweitligisten Post SV Schwerin und des Oberligisten Mecklenburger HC hervorgegangen sind, verfügen über eine kompakte 6:0-Deckung und einen sehr guten Torhüter. „Wir müssen sie mit hohem Tempo in Bewegung kriegen. Egal ob mit Gegenstößen oder im Positionsangriff“, sagt Trainer Lars Dammann. Das Comeback von Rechtsaußen Christian Jansen nach überstandenem Kreuzbandriss ist wegen Mandelentzündung in Frage gestellt. Zudem muss Trainer Dammann wohl auf den am Zeh verletzten Benjamin Murray verzichten.