80:101 bei den Hertener Löwen ist bereits die sechste Niederlage hintereinander

Stade. Auch bei den Hertener Löwen gelang es dem VfL Stade nicht, seine Negativserie in der 2. Basketball-Bundesliga ProB Nord zu beenden. Die Mannschaft von Trainer Benka Barloschky unterlag in Herten mit 80:101 (33:56) und damit zum sechsten Mal in Folge. „Wir kriegen es derzeit nicht hin, ein ganzes Spiel lang unsere Leistung auf hohem Niveau zu bringen“, haderte Barloschky nach dem Spiel mit der Konstanz seines Teams. Dieses Mal entglitt das Spiel im zweiten Viertel, das Herten mit 36:17 für sich entschied und eine vorentscheidende 23-Punkte-Führung aufbaute. Im dritten Viertel kam Stade zwischenzeitlich noch einmal auf 14 Punkte heran.

„Insbesondere in der Verteidigung haben wir im zweiten Viertel ganz schlecht ausgesehen“, sagte Barloschky. Am Ende standen für die Löwen 14 von 29 verwandelte Dreipunkteversuche zu Buche. Ein weiterer Faktor war wieder einmal das Rebound-Verhältnis, das mit 43 zu 27 eindeutig an Herten ging. Positiv beim VfL Stade konnten sich Reginald Hopkins und Steffen Kiese in Szene setzen: Hopkins traf zehn seiner 18 Feldwurfversuche (2 Dreier) und ging auf dem Weg zu 34 Punkten außerdem noch 13 Mal an die Freiwurflinie (12 Treffer), während Kiese zehn seiner 15 Versuche aus dem Feld (3 Dreier) verwandelte und zuzüglich mit drei von sechs verwandelten Freiwürfen auf 26 Punkte kam. Negativ fielen die Leistungen unter den Brettern auf. „Mit einem solchen Rebound-Verhältnis kannst du nicht gewinnen“, ärgerte sich Trainer Benka Barloschky.