Vier Spiele in acht Tagen – ganz schön heftig, was da auf die Bundesliga-Volleyballfrauen des VT Aurubis in den nächsten Tag zukommt.

Neugraben. Am Sonnabend geht es um 18 Uhr in der CU-Arena gegen die Volleystars Thüringen aus Suhl um Punkte in der Bundesliga, am Montag wartet der Bundesliga-Tabellenführer Dresdner SC im Viertelfinale um den DVV-Pokal auf die Kupfer-Girls. Nur zwei Tage später, am Mittwoch, 20 Uhr, ist wieder die CU-Arena Schauplatz für den ersten internationalen Auftritt der Bundesligafrauen im europäischen Challenge Cup gegen Dopraslav Bratislava. Am kommenden Sonnabend geht der sportliche Marathon mit dem Bundesliga-Auswärtsspiel beim SC Potsdam zu Ende.

In der Bundesliga rangiert das Hamburger Volleyballteam nach fünf Spielen mit null Punkten auf dem letzten Platz. Für die Zuschauer in der CU-Arena kommt es am Sonnabend zu einem Wiedersehen mit gleich drei früheren Spielerinnen des VT Aurubis. Bei den Volleystars, vormals VfB 91 Suhl, stehen Natalia Cukseeva, Vendula Merkova und Mareike Hindriksen unter Vertrag. Und Trainer Sebastian Leipold ist der frühere Aussistent von Aurubis-Coach Helmut von Soosten. Gegen die Volleystars Thüringen, die auch erst sechs Punkte holen konnten, soll im sechsten Saisonspiel bei den Aurubis-Damen endlich der Knoten platzen und die ersten Punkte geholt werden. Beim nächsten Bundesligagegner SC Potsdam gibt es ein Wiedersehen mit Kathy Radzuweit.

Dass der Terminkalender so gedrängt ist, ist der Europapokal-Teilnahme der Aurubis-Damen geschuldet. Das für den Mittwoch vorgesehene DVV-Viertelfinale gegen den Dresdner SC musste um zwei Tage vorverlegt werden, weil der Europapokal Vorrang hat. Die Aurubis-Zweitligadamen erwarten an diesem Sonnabend, 15 Uhr, in der CU-Arena Bayer 04 Leverkusen.