Buxtehudes Handball-Frauen müssen zwei Tore wettmachen, sonst droht Aus im Europacup

Buxtehude. Alles oder nichts heißt es am Sonntag im südschwedischen Lund, wenn die Bundesliga-Handballerinnen des Buxtehuder SV zum Rückspiel des Europapokalspiels beim Lugi HF antreten (17 Uhr, Färs & Frosta Sparbank Arena). Das Team von Trainer Dirk Leun muss nach der 24:26-Niederlage im Hinspiel den Zwei-Tore-Rückstand wettmachen, sonst droht schon nach den ersten beiden Spielen das Aus im EHF Women’s Cup Winner’s Cup.

Die Buxtehuder Damen werden am Sonnabend mit dem Ziel die Busreise antreten, das Achtelfinale zu erreichen. Anders als vor dem Hinspiel hatte das Team eine ganze Woche Zeit, sich auf den schwedischen Vizemeister vorzubereiten. „Wir haben uns gezielt auf die Spielweise von Lugi HF vorbereitet“, sagt Dirk Leun. Durch Aufarbeitung des Hinspiels hat sich der BSV gewappnet. „Für uns von Vorteil ist, dass wir die Spielweise unseres Gegners jetzt kennen und ausreichend Zeit hatten, uns konkret darauf vorzubereiten“, sagt Dirk Leun. Zur Vorbereitung auf das alles entscheidende Rückspiel hat der Buxtehuder Trainer auch zwei Videoanalysen des Hinspiels genutzt. „Wir haben uns intensiv damit beschäftigt, wie wir auf die variable Defensive der Schwedinnen reagieren, Räume besser nutzen und unser Konterspiel optimieren können“, sagt Dirk Leun.

Personell ist der Einsatz von Melissa Luschnat fraglich, die Linksaußen verletzte sich im Training am rechten Knie. 40 Fans begleiten ihre Mannschaft. Informationen gibt es über den BSV-Liveticker

www.bsv-live.de