Einen Heimsieg will Fußball-Oberligist Lüneburger SK Hansa landen.

Lüneburg. Gegner des aktuellen Tabellenzweiten ist am letzten Spieltag der Hinrunde am Sonntag um 14 Uhr (Wilschenbruch) der auf Platz sechs rangierende 1. FC Germania Egestorf/Langredder. Da darf getrost vom einem Spitzenspiel gesprochen werden.

„Egestorf verfügt über eine sehr motivierte und kompakte Mannschaft, die man erst einmal niederringen muss“, warnt Lüneburgs Co-Trainer Thomas Oelkers vor der Kampfstärke des Gegners. „Das wird eine ganz heiße Kiste,“ glaubt Oelkers. Wegen der Rotsperre von Philip-Oliver Gruhn muss das Trainerteam Elard Ostermann/Oelkers den linken Part in der Viererkette neu besetzen. Wer Gruhns Position einnehmen wird, sei noch offen, so Oelkers: „Infrage kommt Onur Saglam, der aber auf der Sechser-Position gut aufgehoben ist. Wir werden darüber nachdenken.“ Mit an Bord sind nach ihren Verletzungen wohl wieder Gökhan Iscan und Oliver Ioannou. Oelkers: „Wenn wir drei Punkte holen, hätten wir zum Abschluss der Hinrunde 32 Zähler eingesackt – das wäre nicht schlecht.“ Ziel des Lüneburger SK Hansa bleibt es, dem imponierend durchgestarteten Aufsteiger FT Braunschweig auf den Fersen zu bleiben.

Oelkers hofft, dass sich die Mannschaft trotz der vielen Hiobsbotschaften aus dem Umfeld des Vereins, dessen Gelände am Wilschenbruch verkauft ist und schon bald von Baggern plattgemacht werden soll, nicht verrückt machen lässt und weiter auf ihre sportlichen Ziele Meisterschaft und Aufstieg konzentrieren kann.