36 Spieler waren in den Immenbecker Gutspark gekommen, um erstmals ein außergewöhnliches Golfturnier zu spielen.

Buxtehude. Als die Sonne untergegangen war und die Abenddämmerung den Platz verschluckte, ertönte der Kanonenstart für das erste Halloween-Turnier des Golfclubs Gut Immenbeck.

220 Knicklichter hatte das Organisationsteam um Initiator Alexander Ksionski-Gierse auf dem Platz gesteckt, um den Spielern eine Orientierungshilfe zu bieten. Die Golfer erinnerten mit ihren Stirnlampen an Grubenarbeiter, hatten sich mit Knicklichtern und blinkenden Ansteckleuchten behängt und trugen reflektierende Warnwesten oder befestigten Laternen an ihren Golftaschen. Auch furchteinflößende Monster und Märchengestalten machten sich dem Anlass des Halloween-Turniers entsprechend auf die Neun-Loch-Runde. Gespielt wurde ein Vierer mit Auswahldrive, bei dem die Teilnehmer in Zweier-Teams antraten. Schon von weitem waren die hell leuchtenden Bälle zu sehen, die durch die pechschwarze Nacht geschlagen wruden. „Wir wollten einfach einmal etwas Besonderes machen, um das Vereinsleben zu beleben“, sagt Alexander Ksionski-Gierse. Mit Erfolg: Innerhalb weniger Tage waren alle Startplätze des Turniers vergeben.

Am besten kamen Bernd Noetzel und Ursula Dürre (Sieger der Brutto-Wertung) sowie Sascha Joost und Kirsten Noetzel (Sieger der Netto-Wertung) in der Dunkelheit zurecht. Die Sonderwertung „Nearest-to-the-Pumpkin“ gewann Jörg Brunnecker, der seinen Leuchtball bis auf einen knappen Meter an einen ausgehöhlten Kürbis heranschlug.