Volleyball-Bundesliga-Frauen bleiben ohne Satzgewinn Letzter

Neugraben. „Natürlich sind wir alle enttäuscht“, sagt Helmut von Soosten. Der Trainer vom VT Aurubis Hamburg und seine Bundesliga-Volleyballerinnen hatten sich das Auswärtsspiel beim Köpenicker SC anders vorgestellt. „Wir wollten punkten“, sagt der Trainer, „waren aber wieder nicht konstant genug.“ In Berlin war die Annahme der Schwachpunkt. Köpenick ließ durch sein gutes Aufschlagspiel keinen geordneten Spielaufbau bei Aurubis zu. Nach 68 Minuten war die Partie vor 712 Zuschauern in der Sporthalle Hämmerlingstraße beendet.

Das Hamburger Volleyballteam bleibt ohne Satzgewinn am Tabellenende. Von Soosten und seinem Team bleiben nun zehn Tage Zeit, den Fehlstart in der Bundesliga aufzuarbeiten. Am Mittwoch, 6. November, kommt es zum Rückspiel gegen den Köpenicker SC, allerdings im Achtelfinale des DVV-Pokals (20 Uhr, CU-Arena). „Das wird ein anderes Spiel“, kündigt Helmut von Soosten Revanche an.

Seine Mannschaft brauche einfach Zeit, um sich weiter einzuspielen. Im Training habe er Fortschritte gesehen. Die Trainingsleistungen müssen seine Spielerinnen auch auf dem Spielfeld umsetzen. Zudem hofft der Coach auf ein Erfolgserlebnis, damit er und seine Mannschaft in Ruhe weiterarbeiten können. Beste Aurubis-Spielerin in Köpenick war Libera Izabela Sliwa.