Handball-Drittligist ist heute am Freitag im Heimspiel gegen die Bundesliga-Reserve vom TSV Burgdorf gefordert

Fredenbeck. Das große Rechnen hat beim VfL Fredenbeck längst begonnen. Mit dem Heimspiel an diesem Freitag um 20 Uhr gegen den TSV BurgdorfII sind es noch elf Heimspiele, in denen die Drittliga-Handballer mit der Unterstützung ihres Publikums auf Punktejagd gehen dürfen. Acht Siege in eigener Halle, dazu noch ein oder zwei Siege auswärts, und es müsste am Ende reichen, so die allgemeine Erwartung.

Da gehört der heutige Gegner zwar zu den Mannschaften, gegen die in eigener Halle gewonnen werden muss. Doch allein der Blick auf die Tabelle reicht nicht aus, dem Burgdorfer Perspektivkader gerecht zu werden. Die Gäste hatten in der 3. Liga Nord das schwerste Auftaktprogramm von allen Mannschaften. Dabei hat die Bundesliga-Reserve am ersten Spieltag dem Tabellenzweiten HF Springe getrotzt und nur knapp mit 24:26 verloren. Auch bei Tabellenführer SV Henstedt-Ulzburg war es mit 24:29 relativ knapp. Ein weiteres enges Spiel gab beim 29:30 beim aktuellen Sechsten, VfL Potsdam. Dann ging es auswärts gegen den Siebten Großburgwedel mit 26:28 ebenfalls eng zu. Wie der VfL Fredenbeck hat auch der TSV Burgdorf II zwei von bisher vier Heimspielen gewonnen, und zwar gegen den ATSV Habenhausen und SV Mecklenburg-Schwerin.

Der VfL Fredenbeck hat in eigener Halle gegen den HSV Hannover und Schlusslicht MTV Altlandsberg jeweils zwei Punkte holen können. In der vergangenen Saison unterlag der VfL Fredenbeck dem Gast aus Burgdorf sowohl in eigener Halle als auch auswärts.

In der zurückliegenden Woche habe es einige klare Worte gegeben, räumte Trainer Uwe Inderthal ein, dass es beim VfL Fredenbeck einiges aufzuarbeiten gab: „Aber wir haben ordentlich trainiert und uns anständig auf das Spiel vorbereitet. Jetzt ist die Mannschaft in der Pflicht.“

Der SV Beckdorf muss am Sonnabend, 19 Uhr, bei der TS Großburgwedel antreten.