Und wieder weht ein Hauch Bundesligaluft durch die Bardenhalle: Am kommenden Sonnabend ist der TSV Bardowick zum fünften Mal Ausrichter des Faustballturniers um den Ilmenau-Cup.

Bardowick. Sieben spielstarke Männermannschaften aus dem norddeutschen Raum aus 1. und 2. Bundesliga haben sich angemeldet, komplettiert wird das Feld vom Team der Gastgeber. Die Verantwortlichen haben das Starterfeld auf acht Teams beschränkt und mussten weiteren interessierten Bundesligateams absagen. Um 10 Uhr ertönt der Anpfiff zum ersten Match. Gespielt wird in zwei Gruppen. Die Endrunde ist gegen 16 Uhr, das Finale um 18 Uhr geplant.

Das Teilnehmerfeld kann sich sehen lassen. Zu Gast in der Bardenhalle ist auch Zweitligist VfL Kellinghusen aus Schleswig-Holstein. Das Team ist in der Vorsaison aus der Bundesliga abgestiegen. Zum VfK Berlin hat der TSV Bardowick spätestens seit dieser Saison ein besonderes Verhältnis, denn der junge Bardowicker Angreifer Lasse Ristow wechselte aus Studiengründen zum VfK und bleibt für ein Jahr in der Hauptstadt. Für die Gastgeber ein schwerer Verlust.

Beim Ilmenau-Cup zieht der 19-Jährige aber noch einmal das Trikot seines TSV Bardowick an. Die Berliner sind Mitfavorit auf den Turniersieg. Ebenfalls aus der Bundeshauptstadt reist die Berliner Turnerschaft an. Weitere Teilnehmer sind der TV Brettorf und SV Moslesfehn. Gastgeber Bardowick möchte im Reigen der Bundesligaclubs vorne mitmischen. Zuschauer sind natürlich willkommen.