Drittliga-Handballer erwarten ATSV Habenhausen. VfL Fredenbeck spielt am Sonntag in Minden

Beckdorf/Fredenbeck. Am Sonnabend, 20 Uhr, kommt Schlusslicht ATSV Habenhausen in die frisch renovierte Sporthalle Auf dem Delm.

„Die haben doch nichts zu verlieren. Das ist eine Situation, die wir ja selbst gut kennen“, weiß Dammann aus eigener Erfahrungen, dass Mannschaften, die mit dem Rücken zur Wand stehen, manchmal über sich hinauswachsen. Zum ersten Heimspiel in angestammter Halle kann Beckdorfs Trainer auf fast alle Spieler zurückgreifen. Nur Henning Scholz weilt noch im Nepal, wo der zukünftige Gymnasiallehrer im Rahmen seines Lehramts-Studiums an einer Exkursion teilnimmt. Scholz kehrt am nächsten Sonnabend zurück, wenn der SV Beckdorf beim Spitzenreiter SV Henstedt-Ulzburg spielt. Gegen Habenhausen ebenfalls nicht dabei ist Christopher Behre, der mit Zweitspielrecht für den TSV Ellerbek ausgestattet ist und am Wochenende für den Oberligisten auflaufen soll. Für den lange verletzten Rechtsaußen Christian Jansen, der das Training wieder aufgenommen hat, kommt die Partie gegen den ATSV Habenhausen noch zu früh.

Keine leichte Aufgabe dürfte auch das Auswärtsspiel am Sonntag, 17 Uhr, beim TSV GWD Minden II für die Handballer des VfL Fredenbeck werden. Die Mannschaft von Trainer Uwe Inderthal rangiert mit erst einem Sieg auf der Habenseite auf dem vorletzten Tabellenplatz und trifft in Minden auf den Tabellensechsten, der schon dreimal gewonnen hat. Vielleicht genau die richtige Motivation: Im Mai feierte der VFL Fredenbeck mit 38:29 gegen Minden am letzten Spieltag vor 1300 Zuschauern den Klassenerhalt.