Von einem Befreiungsschlag sprach Fußballtrainer Malte Bösch vom VfL Stade nach dem 3:1 (0:1) seiner Bezirksliga-Fußballer gegen die SG Stinstedt.

Stade. Nach der Niederlage eine Woche zuvor im Stadtderby gegen den TSV Wiepenkathen war die Verunsicherung groß und es dauerte auch bis zur zweiten Halbzeit, bis sich der VfL Stade davon befreien konnte.

In der ersten Halbzeit waren Torgelegenheit noch Mangelware, in der 25. Minute geriet der VfL Stade sogar in Rückstand. „Dann kamen wir aber wie ausgewechselt aus der Kabine zurück aufs Spielfeld,“ sagte Malte Bösch. Nach einem Freistoß von Christian Vogt war Boris Gröne noch mit den Haarspitzen am Ball und das Spielgerät landete im gegnerischen Tor. Auch Treffer Nummer zwei ging auf das Konto von Gröne. In der 90. Minute machte Mario Schöffler mit dem dritten Treffer alles klar.

Einen spielfreien Sonntag durften die Fußballer von TuS Güldenstern Stade genießen. Zum Auswärtsspiel beim FC Rot-Weiß Wesermünde in Köhlen brauchten sie sich nicht auf die Reise zu begeben. Der Gegner hatte wegen angeblich vieler kranker Spieler um Verlegung auf Donnerstag, 3. Oktober, gebeten. „Da fehlen mir aber selbst fünf Spieler“, bedauerte Güldensterns Trainer Martin König.