30. Radrenn-Etappenfahrt um den Lüneburger Heidestern über zwei Tage und 300 Kilometer

Lüneburg. Die kleine Schar der 35 Langstreckenradler bei der traditionellen Radrenn-Etappenfahrt um den Heidestern in Lüneburg zeigte sich von der Organisation wieder einmal begeistert und macht schon jetzt Werbung für 2014 – ein Geheimtipp für alle, die gerne lange Touren fahren. Die Etappenfahrt um den Heidestern ist eine ganz Besondere und eine der seltenen Touren, die über zwei Tage ausgerichtet werden. An diesem Konzept will die Radsportgruppe des VfL Lüneburg um die Vorsitzenden Reinhold Pumpe und Thomas Hassebrauck festhalten.

Die Jubiläumsfahrt jedenfalls ist erfolgreich zu Ende gegangen. Zum 30. Mal hatte der VfL Lüneburg zur Zwei-Tagesfahrt über insgesamt 300 Kilometer eingeladen. Der Reiz des Heidesterns ist der Kniepenberg bei Hitzacker mit einem 13-prozentigen Anstieg, der mächtig in die Beine geht. Vor allem auch deshalb, weil kurz vor dem Berganstieg eine acht Kilometer lange Strecke zum Sprint freigegeben ist. Ansonsten führt die Tour im geschlossenen Verband an der Elbe entlang und durch die Heide. „Wir haben das Teilnehmerfeld auf 50 limitiert, mehr ist nicht möglich“, sagt Thomas Hassebrauck.

Oben auf dem Kniepenberg hatte die engagierte Radsportabteilung für alle Teilnehmer eine Überraschung parat. Der VfL hatte zum Heidestern-Jubiläum einen Grill aufgestellt und servierte Bratwurst mit Brötchen.

Neben der Etappenfahrt ist der VfL Lüneburg mit seinen 35 Radsportlern auch Ausrichter einer Radtourenfahrt. Der Breitensport steht im Mittelpunkt. „Wir haben keine Lizenzfahrer“, sagt Thomas Hassebrauck, „Radfahren ist unser Hobby.“ Neu dazu gekommen ist eine Frauengruppe, die jeden Donnerstag trainiert und sich genauso über Zuwachs freuen würde wie die aktive VfL-Radsportgruppe.