Sechs Senioren aus Buxtehude starten für Deutschland über die Olympische Distanz

Buxtehude. Die sportlichen Höhepunkte für das Triathlon-Team des Buxtehuder SV häufen sich in dieser Saison. Erst vor wenigen Wochen starteten Tanja Hahn, Uta Zielke, Alexander Riwny und Sven Stättner nach fast einem Jahr Vorbereitung beim berühmten Challenge Roth über die Ironmandistanz. Roth ist eine der größten Triathlonveranstaltungen der Welt. Gute Ergebnisse in der Regionalliga bei Männer- und Frauenteam gehören schon fast zum Alltag.

Jetzt bereiten sich sechs Extremsportler des Buxtehuder SV auf die Triathlon-Weltmeisterschaften in London am 15. September vor. Tanja Hahn, Uta Zielke, Marion Felgentreu, Ingrid Plöger, Christa Sienknecht und Erk Heinßen haben sich qualifiziert und starten für Deutschland über die Olympische Distanz (1,5 Kilometer Schwimmen, 40 km Radfahren und zehn km Laufen). Die Buxtehuder stellen in einer starken deutschen Mannschaft eines der größten Kontingente. Christa Sienknecht und Ingrid Plöger gehören zur Altersklasse 55. Erk Heinßen ist in der AK 50 nominiert. Marion Felgentreu und Tanja Hahn vertreten die AK 45 und Uta Zielke die AK 40. Insgesamt starten 147 Athleten für Deutschland und kämpfen gemeinsam mit 40 Nationen um die ersten Plätze.

Freuen durften sich auch Erk Heinßen, Joachim Peter und Harald Farke über ihre Silbermedaillen, die sie nachträglich bekamen. Das BSV-Trio hatte bei den deutschen Meisterschaften in Düsseldorf in der AK 50 den zweiten Platz belegt. Weil Erk Heinßen während des Rennens gestürzt war und ärztlich behandelt werden musste, verpassten sie die Siegerehrung. Jetzt reichte die Deutsche Triathlon-Union die Silbermedaillen nach. Einige Wochen zuvor war Erhard Oltmanns bei einem Landesliga-Wettkampf schwer gestürzt und musste an der Schulter operiert werden. Der komplizierte Bruch ist gut verheilt, Oltmanns trainiert wieder.