Auf diese Spielklasse dürfen sich die Fußballfans im Landkreis Stade freuen. Die Bezirksliga vier ist nominell so stark besetzt wie wohl noch nie.

Stade. Mit TuS Güldenstern Stade und dem VfL Stade sind gleich beide Vereine aus der Kreisstadt nach dem gemeinsamen Landesliga-Abstieg vertreten. Ging es in der zurückliegenden Saison für beide Vereine nur darum, die Klasse zu halten, treten Güldenstern und der VfL jetzt mit sehr unterschiedlichen Zielsetzungen an.

"Unser Saisonziel ist der sofortige Wiederaufstieg", stellen bei TuS Güldenstern Stade das Trainergespann Martin König und Niels Gramkow ebenso unmissverständlich fest wie Vereinspräsident Thomas Trabandt. Sonst hätte wohl auch Martin König, der seit dem Jahr 2000, mithin seit 13 Jahren, die Ligamannschaft von der Camper Höhe trainiert und dabei bis in die Oberliga führte, nicht noch ein Jahr drangehängt.

Ganz andere Töne schlägt Fußball-Abteilungsleiter Horst Wiebusch vom VfL Stade an. "Wir müssen nicht gleich wieder aufsteigen, wir wollen uns Stück für Stück wieder nach vorne arbeiten", haben er und der junge Trainer Malte Bösch vereinbart. Ein erster Schritt in diese Richtung soll zum Saisonauftakt im Auswärtsspiel beim TSV Sievern gemacht werden. Güldenstern dagegen hat Heimrecht gegen SV Drochtersen/Assel II und trifft dabei auf eine Mannschaft, die auch Aufstiegsambitionen hat.

Weiter spielen, Sonnabend: TSV Wiepenkathen - SG Stinstedt, 18 Uhr; Sonntag: FC Neuenkirchen/Ihlienworth - VSV Hedendorf-Neukloster, TSV Lamstedt - FC Oste/Oldendorf, ASC Cranz-Estebrügge - TSV Altenwalde, alle 15 Uhr, SV Ahlerstedt/Ottendorf II - TuS Harsefeld, 18 Uhr