Landesliga-Fußballer können nach 3:2-Heimsieg gegen Schneverdingen durchatmen

Stade/Lüneburg. Nach vier Siegen in Folge - davor ein Unentschieden in Verden - sieht die Lage für die Landesliga-Fußballer von TuS Güldenstern Stade wieder rosig aus. Von konkreter Abstiegsgefahr kann jedenfalls nach dem 3:2 (2:0) gegen TV Jahn Schneverdingen keine Rede mehr sein. Zur Pause sah es nach einer klaren Angelegenheit aus - Jannik Peters (5. Minute) und Salim Aichaoui (25.) hatten die Heimmannschaft zu einer deutlichen Pausenführung verholfen - doch die Gäste kamen durch Niklas Goelitzer und Marcelo Reis innerhalb weniger Minuten wieder heran. Erst zehn Minuten vor Schluss sorgte erneut Aichaoui für die Erlösung. Ein Glückstreffer, denn der Ball wurde unhaltbar abgefälscht.

"Wir sind einfach gut drauf und haben heute mehr Willen und mehr Einsatz als der Gegner gezeigt", freute sich Obmann Tobias Wenck nach dem 2:0 (1:0)-Auswärtssieg von Eintracht Elbmarsch bei Teutonia Uelzen. Björn Richter nickte einen Eckball von Sascha Krause zur Führung ein (20.). Nach dem Seitenwechsel erstickte Christian Spill nach Vorarbeit von Benny Ossenfort (54.) die Drangphase der Gastgeber. Wermutstropen ist die erneute rote Karte für Finn Baltzer, der beim ersten Einsatz nach zwei Spielen Sperre für eine Tätlichkeit bestraft wurde.

"Der Gegner war einen Tick cleverer", sagte Manager Matthias Thomas von Eintracht Lüneburg nach dem 0:2 (0:0) gegen die SV Ahlerstedt/Ottendorf , für die Leandro Dittmer (75.) und Marcel Jacobi (88.) die Torschützen waren. Mehr Pech als der Gegner hatte der TSV Winsen beim 1:3 (0:1) beim TSV Etelsen. Beleg dafür sind zwei Pfostentreffer vor der Pause. "Es war wie verhext", sagte Trainer Mike Soltau, dessen Mannschaft nach einer knappen Stunde durch einen direkt verwandelten Freistoß mit 0:2 in Rückstand geriet. Aus spitzem Winkel traf danach Maximilian Schmidt zum 1:2, Etelsen kam eine Viertelstunde vor Schluss noch zum dritten Treffer.