Im Handball-Drittligaspiel gegen Großburgwedel muss am Sonnabend unbedingt ein Heimsieg her

Fredenbeck. Die Heimspiele müssen gewonnen werden - diese Parole hat Handballtrainer Uwe Inderthal vom VfL Fredenbeck im Kampf gegen den Abstieg ausgegeben. Erste Gelegenheit, die Vorgabe umzusetzen, haben seine Drittliga-Handballer am Sonnabend, 19.30 Uhr, in der Geestlandhalle gegen die Turnerschaft Großburgwedel. Unmöglich ist das Unterfangen nicht, die Gäste rangieren als Zwölfter vier Punkte und einen Platz vor Fredenbeck. Der letzte Heimgegner am 11. Mai, der siebtplazierte TSV GWD Minden II, kann weder ab- noch aufsteigen.

Überhaupt spitzt sich der Abstiegskampf in der 3. Liga Nord auf einen Zweikampf zwischen dem VfL Fredenbeck und der SG Flensburg/Handewitt II zu. Beide Mannschaften liegen mit 21:33 Punkten gleichauf. In den direkten Aufeinandertreffen haben beide Teams ihr Heimspiel gewonnen. Wegen des besseren Torverhältnisses rangiert Fredenbeck bei Punktgleichheit knapp vor dem Abstiegskonkurrenten.

Ligarivale SV Beckdorf muss heute zeitgleich beim Tabellendritten HSV Hannover antreten. Das zuletzt wegen einer Wölbung im Hallenboden ausgefallene Heimspiel gegen den Oranienburger HC muss vor dem 4. Mai nachgeholt werden, weil die letzten beiden Spieltage in der Dritten Liga komplett zeitgleich ausgetragen werden müssen. Als mögliche Spieltermine hat der SV Beckdorf entweder Montag, 29. April, oder Mittwoch, 1. Mai, jeweils in Hollenstedt, vorgeschlagen.