U16-Bundesliga-Basketballer gewinnen Viertelfinal-Hinspiel gegen Favorit Hagen mit 73:53

Hittfeld. Eine sehr gute Ausgangsposition haben sich die Sharks Hamburg für den Einzug ins Final-Four-Turnier um die deutsche Meisterschaft erarbeitet. Das Viertelfinal-Hinspiel gegen die Phoenix Hagen Youngsters gewannen die U16-Bundesliga-Basketballer in der Sporthalle am Peperdieksberg in Hittfeld mit 73:53.

Trotz des überraschend deutlichen Erfolges gegen den Bundesliganachwuchs, der im bisherigen Saisonverlauf erst eine Niederlage hatte hinnehmen müssen, heben die Sharks nicht ab. Auch sie haben schon erfahren müssen, dass ein 20-Punkte-Vorsprung im Basketball schnell dahinschmelzen kann. So gilt die volle Konzentration von Trainer Lars Mittwollen und seiner Mannschaft dem Viertelfinal-Rückspiel, das am kommenden Sonntag, 28. April, um 13 Uhr in Hagen beginnt.

Nach anfänglichem 14:18-Rückstand fanden die Gastgeber im zweiten Viertel immer besser ins Spiel. Vor allem Erwin Nkemazon riss mit seiner starken Abwehrarbeit und einem krachenden Dunking seine Teamkameraden mit. Nach einem bärenstarken zweiten Viertel gingen die Sharks mit einer komfortablen 13-Punkte-Führung in die Halbzeit. Nach Wiederanpfiff kamen die körperlich überlegenen Hagener zwar noch einmal auf acht Punkte heran. Nun aber war es Jacob Hollatz, der mit vielen guten Aktionen und geschickten Anspielen sein Team zu dem auch in dieser Höhe verdienten Heimsieg führte.

Ein Schlüssel zum Erfolg war die effiziente Verteidigung gegen die beiden Nationalspieler der Hagen Youngsters und eine großartige Teamleistung der Sharks. Mit Erwin Nkemazon und Jacob Hollatz gelang gleich zwei Spielern ein sogenanntes Triple Double, hinter dem sich Punktausbeute, Rebounds und Vorlagen jeweils im zweistelligen Bereich verbergen. Mit Marcel Hoppe (16), Noel Okona (12) und Mehmet Antikoglu (10) punkteten drei weitere Akteure zweistellig, was für die große Ausgeglichenheit spricht.