Bundesliga-Handballerin Isabell Klein und Nachwuchstalent Emily Bölk sind mit ihren Nationalmannschaften erfolgreich

Buxtehude. Mit zwei Siegen gegen Spanien (27:23) und Rumänien B (29:25) sowie einem Unentschieden gegen das gastgebende A-Team sind die deutschen Handball-Frauen bei der Karpaten-Trophy im rumänischen Craiova ins Jahr 2013 gestartet. Bundestrainer Heine Jensen zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung seiner Mannschaft, die drei Monate nach Platz sieben bei der Europameisterschaft 2012 an die guten Leistungen anknüpfte. Mannschaftsführerin Isabell Klein vom Buxtehuder SV gehörte zu den Leistungsträgerinnen. Hatte sie im ersten Treffen gegen Spanien noch geringe Spielanteile, bestätigte die Linkshänderin in den anderen beiden Begegnungen ihr Potenzial und gehörte mit insgesamt sechs Treffern zu den Torschützen.

Mit der 15 Jahre alten Emily Bölk, die bis zum Sommer das dänische Handball-Internat in Viborg besucht, war eine zweite Buxtehuder Handballerin international im Einsatz. Die Tochter von Weltmeisterin Andrea Bölk schaffte mit der U17-Jugendnationalmannschaft in Reykjavik die Qualifikation für die Europameisterschaft vom 15. bis 25. August in Polen. Nach einem 59:3-Kantersieg gegen Lettland reichte der DHB-Auswahl im zweiten Spiel ein 26:19-Erfolg gegen Gastgeber Island, um sich vorzeitig das EM-Ticket zu sichern. Im dritten Spiel sicherten sich die DHB-Mädchen mit dem 29:28 gegen das ebenfalls qualifizierte Team der Niederlande den Gruppensieg. Emily Bölk bekam für ihre Übersicht als Spielgestalterin ein Sonderlob.