Immer, wenn die Bundesliga-Bohlekegler des VfL Stade beim KSK Rivalen Hannover gespielt haben, hieß es anschließend: “Außer Spesen nichts gewesen.“

Stade. So auch jetzt wieder. Am Ende standen sie mit 0:3 Punkten mit leeren Händen da. Verloren war das Spiel praktisch schon nach der Startachse, weil Ralf Boldt und Ralf Schmidt nicht zu ihrem gewohnten Spiel fanden.

Tags zuvor feierten die Stader Bundesligakegler mit 3:0 beim KSV Halstenbek dagegen einen Erfolg, den sie in dieser Klarheit nicht erwartet hatten. Boldt und Schmidt legten als Startachse vor, danach schwächelten Matthias Brandt und Ronald Kagelmann in der Mittelachse. Doch die Stader Schlussachse mit Bert Maashöfer und Dag Maibaum spielte umso konzentrierter. Sie war mit 895 und 896 Holz ihren Kontrahenten deutlich überlegen.

Nach den Ergebnissen des letzten Spieltages liegt Bundesligaplatz vier jetzt wieder in Reichweite.