W 13-Basketballerinnen der BG Harburg-Hittfeld sichern sich vorzeitig die Hamburger Meisterschaft

Hittfeld. Im Dezember vergangenen Jahres haben sich die W13-Basketballmädchen der Hittfeld-Sharks für die Nordmeisterschaften am 4. und 5. Mai in Mecklenburg-Vorpommern qualifiziert. Jetzt konnten die Schützlinge der Trainer Sönke Müller und Lukas Stoll der erfolgreichen Saison aber schon das Sahnehäubchen aufsetzen. Nach dem 44:36 gegen die BG Hamburg-West sind die Hittfelder Mädchen in der Tabelle der W13-Leistungsrunde nicht mehr einzuholen und sicherten sich vorzeitig die Hamburger Meisterschaft.

In ihrem "Finale um die Hamburger Meisterschaft" fanden die Sharks-Mädchen anfangs überhaupt nicht ins Spiel, verwarfen allein im ersten Viertel sämtliche acht Freiwürfe und kamen mit der aggressiven Spielweise ihrer Gegnerinnen überhaupt nicht zurecht. Sönke Müller und Co-Trainer Lukas Stoll mussten ihr Team für das zweite Viertel deutlich besser einstellen. Durch eine aggressive Verteidigung und konzentrierte Angriffe entschieden die Mädchen den Spielabschnitt deutlich für sich. Nach der Pause konnten die Hittfelder Mädchen an die gute Abwehrleistung des zweiten Viertels anknüpfen, die Freiwurfquote blieb allerdings ein Problem. Insgesamt konnten sie im gesamten Spiel nur acht von 31 Freiwürfen verwandeln. Mit 29:29 ging es in den vierten und letzten Spielabschnitt.

Die gegnerischen Mädchen von der BG-West musste nun ihrer aggressiven Spielweise Tribut zollen. Zwei Spielerinnen leisteten sich schnell ihr fünftes Foul und auch die erlaubte Anzahl an Mannschaftsfouls war bald erreicht. Die Sharks setzten sich nach vier Minuten mit fünf Punkten ab und bauten diesen Vorsprung bis zum Ende auf acht Zähler aus. Überglücklich ließen sich Vivien Stoll, Caroline Amelung, Lena Hoffmann , Cara Rettmann, Merle Ziesemer, Shirin Irmeili, Merle Hartmeyer, Carlotta Janssen-Nieto, Johanna Möller, Manon Biediger, Antonia Kofahl, Jenny Witczak, Tatjana da Rocha-Ferreira und Mieke Wollmann von den mitgereisten Fans feiern. Doch lange Ausruhen gilt nicht. Ab sofort steht die Vorbereitung auf die Nordtitelkämpfe auf dem Stundenplan.