Auch nach zwei Niederlagen will der Adendorfer EC weiter den Oberliga-Nord-Pokal gewinnen, muss dafür aber jetzt das Feld von hinten aufrollen.

Adendorf. Gegen die GEC Ritter Nordhorn reichte es zum Auftakt des Pokalwettbewerbs in zwei Begegnungen lediglich zu zwei Zählern. Nachdem die Heidschnucken ihr Heimspiel vor nur 200 Zuschauern mit 3:4 nach Verlängerung verloren hatten, unterlagen sie zwei Tage später in Nordhorn mit 5:6 nach Penaltyschießen.

Mit sechs Treffern hatte Michael Bezouska maßgeblichen Anteil an den Erfolgen des Grafschafter Eishockey-Clubs (GEC). Im Auswärtsspiel in Nordhorn machte sich zudem bemerkbar, dass etliche Spieler des Adendorfer EC wegen Grippe, Verletzungen oder aus privaten Gründen abgesagt hatten und das Team von Trainer Andreas Bentenrieder deshalb mit nur mit zehn Feldspielern angetreten war.

Am Freitag um 20 Uhr gastieren die Weser Stars aus Bremen im Adendorfer Walter-Maack-Eisstadion. Für die Gäste sind die Heidschnucken so etwas wie ein Angstgegner. Noch nie konnten die Bremer gegen Adendorf gewinnen. Bis Freitag soll sich auch das Adendorfer Lazarett wieder gelichtet haben, sodass der AEC mit größerer Personalstärke ins Spiel gehen kann.