Die Basketball-Frauen der SG Harburg Baskets sind im Viertelfinale des Hamburger Pokalwettbewerbs beim klassentieferen SC Rist Wedel deutlich unter die Räder gekommen.

Harburg. Mit 42:102 (19:54) gab es für das Team von Trainer Denis Mangkod eine empfindliche Niederlage. Schon im ersten Viertel zeichnete sich die Niederlage ab, die ersatzgeschwächten Harburgerinnen lagen schnell mit 2:16 zurück, schon zur Halbzeit war bei 19:54 die Entscheidung gefallen. Die Gastgeberinnen aus Wedel spielten aggressiv und man merkte dem Tabellenführer der 2. Regionalliga an, dass er wieder auf dem Weg nach oben ist.

Die SG Harburg Baskets waren nur mit acht Spielerinnen nach Wedel gereist, hatten aber auf ein anderes Ergebnis gehofft, als mit 60 Punkten Differenz zu verlieren. "Das war indiskutabel", sagte Co-Trainer Ron Tietgen. Der Hamburger Pokalwettbewerb ist bei vielen Vereinen unbeliebt. So erreichte der Oberliga-Spitzenreiter MTV Treubund Lüneburg mit zwei kampflosen Siegen das Final Four am 16. April in der Sporthalle Wandsbek. Die SG Harburg Baskets haben als Aufsteiger den Klassenerhalt in der 1. Regionalliga so gut wie sicher. Nächster Gegner ist am 2. März Tabellenführer SC Alstertal/Langenhorn (19.30 Uhr, Immanuel-Kant-Gymnasium).