3.-Liga-Handballer ziehen nach 39:21 in Bruchhausen ins Pokal-Halbfinale ein

Fredenbeck/Beckdorf. Nach Minuspunkten sind es drei Zähler, die den VfL Fredenbeck vor dem Heimspiel am Sonnabend, 19.30 Uhr, in der Geestlandhalle gegen Schlusslicht Stralsunder HV in der 3. Handball-Liga Nord vom ersten Nichtsabstiegsplatz trennen. Da muss nicht nur jetzt das Kellerduell gewonnen werden, bei der in dieser Saison eklatanten Auswärtsschwäche des VfL Fredenbeck, der in fremder Halle erst einmal in Altenholz erfolgreich war, muss das Hauptaugenmerk auch auf die übrigen Heimspiele gerichtet werden.

Und davon gibt es in Fredenbeck noch reichlich viele zu sehen. Siebenmal tritt der VfL in den verleibenden elf Begegnungen dieser Saison noch vor eigenem Publikum an, in diesem Monat an drei Wochenenden hintereinander. Die ersten fünf Heimspiele dieser Saison konnte der VfL Fredenbeck gewinnen, danach war es vorbei mit der Heimstärke. Deshalb sollte man vor dem Kellerkind der 3. Liga Nord gewarnt sein. Mit ihren polnischen Neuverpflichtungen Marek Suszka und vor allem dem früheren Nationalspieler Filip Kliszczyk hat der Stralsunder HV zuletzt in Beckdorf bei seiner 35:38-Niederlage einen starken Eindruck hinterlassen.

Bei der Generalprobe für den Abstiegskampf in der 3. Liga feierte Drittligist VfL Fredenbeck einen 39:21 (19:8)-Auswärtserfolg im Viertelfinale im Wettbewerb um den Bremer Handball-Pokal beim Kreis-Oberligisten HSG Bruchhausen/Vilsen-Asendorf. Damit hat der VfL Fredenbeck als erster Verein den Einzug ins Halbfinale geschafft.

Ligakonkurrent und Kreisrivale SV Beckdorf hat in der 3. Liga spielfrei, bestreitet sein Pokal-Viertelfinale am Sonntag um 16.30 Uhr bei der SG Achim/Baden. Vorher spielen dort im Lahof-Sportzentrum an der Verdener Straße um 14 Uhr auch die Handballfrauen vom VfL Stade ebenfalls im Pokal-Viertelfinale gegen die Landesligafrauen der SG Achim/Baden. Auch die Handballer der HSG Bützfleth/Drochtersen II sind noch im BHV-Pokalwettbewerb vertreten, sie haben am Sonntag um 17 Uhr in der Dreifachhalle von Drochtersen Heimrecht gegen TV Gut Heil Spaden.