Mit dem 63:51 (30:22)-Auswärtssieg beim Tabellennachbarn Basketball Berlin Süd haben die Frauen der SG Harburg Baskets einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt in der 1. Regionalliga Nord getan.

Harburg/Stade. "Wir haben sehr verhalten gespielt und wahrlich kein super Spiel gemacht", sagte Co-Trainer Ron Tietgen. Die mit lediglich sieben Akteuren angetretenen Gastgeberinnen gestalteten die ersten beiden Viertel mit hohem läuferischen und kämpferischen Aufwand offen. Erst danach setzten sich die Harburg Baskets, bei denen alle Spielerinnen zwischen 17 und 24 Minuten Einsatzzeit bekamen, langsam ab. Tietgen stellte die verbesserte Wurfquote der besten Punktesammlerinnen Ina Bergmann (14) und Dorit Pulmer (12) heraus.

Alles beim Alten bleibt an der Tabellenspitze der 1. Herren-Regionalliga. Stade und Magdeburg meisterten ihre Aufgaben gegen den Dritt- und Viertplazierten. Alleinunterhalter Karl Finley (38 Punkte) führte VfL Stade nach dem Seitenwechsel zum Auswärtserfolg beim sehr ausgeglichen besetzten SC Itzehoe. Auch Steffen Kiese (15) und Jan-Christian Both (12) punkteten zweistellig. Am Sonntag, 16 Uhr, gastieren die BC Aschersleben Tigers (8. Platz) im Vincent-Lübeck-Gymnasium.