Nach dem ersten Tag noch auf Medaillenkurs, am Ende Fünfter.

Neugraben. So ganz zufrieden dürfte U20-Leichtathlet Rafael Maksimowski mit seinem Abschneiden bei den deutschen Hallen-Mehrkampf-Meisterschaften in Frankfurt nicht gewesen sein. Mit 15,81 Meter im Kugelstoßen markierte der 18-Jährige von der LG HNF eine persönliche Bestleistung und erzielte die größte Weite aller 16 Siebenkämpfer. Über 60 Meter (7,13 Sekunden), im Weitsprung (6,72 m) und Hochsprung (1,84 m) blieb der Schützling des Trainerduos Hans Peters und Sabrina Holst etwas unter seinen Möglichkeiten.

Dennoch startete er als Zweitplatzierter mit lediglich 29 Punkten Rückstand auf den späteren deutschen Meister Tim Nowak (LG Hohenlohe) in den zweiten Mehrkampftag. Auch hier kam er nicht richtig ins Rollen. Entscheidenden Boden verlor Rafael Maksimowski über 60-m-Hürden (8,72 sek.) und im abschließenden 1000-m-Lauf (3:06,63 min.). Die 4,20 Meter mit geliehenen Stäben im Stabhochsprung waren in Ordnung. Mit insgesamt 5169 Siebenkampfpunkten verpasste der vierfache Hamburger Hallenmeister die Bronzemedaille klar um 162 Zähler.