Die Handball-Bundesliga-Frauen des Buxtehuder SV sind auf dem Weg zum Final Four nach Göppingen (20. und 21. April).

Buxtehude. Mit einem 32:25-Erfolg beim Ligagefährten HSG Blomberg-Lippe setzte sich der deutsche Vizemeister im Achtelfinale des DHB-Pokalwettbewerbs durch und erreichte das Viertelfinale. Mit Spannung warten die Buxtehuder Frauen jetzt auf die Auslosung am 3. Februar bei der Europapokalpartie von Meister Thüringer HC gegen Metalurg Skopje. Ein Sieg noch und die dritte Buxtehuder Teilnahme in Folge am Pokalfinale in Göppingen wäre perfekt.

In der kleinen Sporthalle in Blomberg mussten die BSV-Damen gegen enthusiastische Fans Schwerstarbeit verrichten, um sich zu behaupten. Trainer Dirk Leun hatte mit dieser ungewohnt hohen Herausforderung gerechnet. So richtig absetzen konnte sich der BSV erst in den letzten Minuten, da schraubten die Buxtehuderinnen ihren knappen Vorsprung mit fünf Toren in Folge in die Höhe. Die HSG Blomberg-Lippe war im Verlauf der Partie immer wieder herangekommen. 7:3, 16:12, 24:19 - immer wieder hatte sich der Buxtehuder SV einen Vorsprung bis zu fünf Toren erarbeitet, aber immer wieder kam die Handballspielgemeinschaft bis auf zwei Tore heran.

Die Niederlege im Wochenspiel beim HC Leipzig hatte der Buxtehuder SV längst zu den Akten gelegt. In Blomberg gab es eine Leistungssteigerung im Rückraum. Jessica Oldenburg avancierte mit neun Treffern zur besten Angreiferin, wurde unterstützt von Jana Stapelfeldt mit fünf Toren. Katja Langkeit auf der Außenbahn war mit acht Treffern zweitbeste BSV-Werferin. Nach dem Schlusspfiff wurde der Viertelfinaleinzug mit den rund 30 mitgereisten Fans in der Halle gefeiert.

Schon in einer Woche muss der Buxtehuder SV erneut die Reise nach Ostwestfalen antreten. Am Sonntag, 3. Februar, geht es um 16.30 Uhr bei der HSG Blomberg-Lippe allerdings um Punkte in der Bundesliga. Dann will der BSV in Blomberg seine Tabellenführung behaupten.