U16 weiter auf Platz eins in der Jugend-Basketball-Bundesliga

Hittfeld. In die Verlängerung mussten die Sharks Hamburg zum Jahresauftakt in der Jugend-Basketball-Bundesliga (JBBL) bei den Eisbären Bremerhaven. Die im Mannschaftsbus mitgereisten Fans erlebten zwar eine zerfahrene Partie mit vielen Ballverlusten, die jedoch an Spannung nichts zu wünschen übrig ließ. Nach dem 71:71 am Ende der regulären Spielzeit behielten die U16-Sharks in der Verlängerung einen kühlen Kopf. Mit acht Punkten in der Verlängerung von Jacob Hollatz, einem Steal und einem Dunking von Erwin Nkemazon konnten sie die Partie verdient für sich entscheiden (87:80).

Mit diesem Sieg machten die Sharks den Einzug in die JBBL-Hauptrunde perfekt. Jetzt gilt es, am Sonntag, 11Uhr, in der Halle am Peperdieksberg in Hittfeld die Tabellenführung gegen die Junior Twisters aus Rendsburg zu verteidigen. Spannung scheint auch dann garantiert zu sein, gewannen die Sharks das Hinspiel in Rendsburg doch auch nur knapp in der Overtime. Beste Spieler in Bremerhaven waren Jacob Hollatz (23 Punkte/10 Rebounds), Erwin Nkemazon (20/23), Tim Weidemeyer (18/3), Paulo von der Wense (12/4) und Joshua Hollatz (11/5).

Ins neue Jahr gestartet waren die JBBL-Sharks auf einem Neujahrsturnier von Alba Berlin und TuS Lichterfelde mit den besten Mannschaften aus der JBBL, den beiden Teams der Gastgeber und einer Mannschaft aus Kroatien. Im abschließenden Spiel um Platz drei waren den Sharks die zwei anstrengenden Turniertage von Berlin bereits anzumerken. Zudem hatte der Gegner Bayern München mehr Zeit für die Regeneration gehabt, weshalb ab dem dritten Viertel bei den Sharks die Kräfte deutlich schwanden und sie mit 43:57 unterlegen waren. Vor der Heimreise besuchten die Nachwuchs-Basketballer aus Hittfeld und Harburg noch das Euroleague-Spiel zwischen Alba Berlin und dem russischen Serienmeister ZSKA Moskau.

In der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL) starteten die U19-Sharks Hamburg/Bramfeld mit einer Niederlage in das neue Jahr. Ebenfalls gegen die Eisbären Bremerhaven hieß es am Ende 38:66. Dabei konnte die anfänglich aggressive Spielweise nur bis zum 14:10 aufrecht erhalten werden. Besonders in der zweiten Halbzeit verwiesen die physisch überlegenen Eisbären die Sharks Hamburg/Bramfeld in ihre Grenzen. Die besten Werfer waren Kai Nagora (9 Punkte/4 Rebounds), Fabian Klevemann (7/5), Jan-Frederick Rohde, Till Tegeler und Kristoffer von der Ohe (jeweils 6/3).