Die 1:3-Niederlage (17:25, 12:25, 25:23, 25:14) vor gut 1500 Zuschauern beim deutschen Meister Schweriner SC, dem Ausnahmeteam in der Volleyball-Bundesliga der Frauen, war beim VT Aurubis Hamburg irgendwie erwartet worden.

Fischbek. Zwischen beiden Teams liegen sportlich derzeit Welten. Während die Schwerinerinnen mit ihrer besten Angreiferin, der früheren Aurubis-Akteurin Louisiana Penha Ziegler (23 Punkte), noch in drei Wettbewerben um Titelehren spielen, kämpfen die Hamburger Damen von Trainer Jean-Pierre Staelens um die direkte Play-off-Teilnahme.

Diese ist nur zu erreichen, wenn in den nächsten beiden Heimspielen Punkte geholt werden. Schon an diesem Mittwoch kommt der Tabellenfünfte USC Münster (19 Uhr) in die CU-Arena, am Sonnabend, 12. Januar, reist der Vorletzte Alemannia Aachen an (19 Uhr). Hoffnung macht beim VT Aurubis die Rückkehr von Zuspielerin Femke Stoltenborg nach überstandenem Fingerbruch. Und auch die verbesserten Angriffsleistungen von Els Vandesteene lassen hoffen. Die belgische Außenangreiferin erzielte 14 Punkte, wurde zur wertvollsten Spielerin gewählt.