Gesa Brüchmann von der RSG Nordheide hat sich mit zwei zweiten Plätzen in den letzten beiden Cross-Rennen des Deutschland-Cups in Herford und Vechta auch Rang zwei in der Gesamtwertung gesichert.

Buchholz. Die Siegerin Lisa Heckmann vom TV Dorf-Erbach war aber nicht einzuholen. Dennoch sind die Voraussetzungen für die Buchholzer Radsportlerin bei den deutschen Crossmeisterschaften am 12. und 13. Januar in Bad Salzdetfurth gut. Zum einen kann sie dort aus der ersten Startreihe ins Rennen gehen, und zum anderen fährt Gesa Brüchmann mit einer "gehörigen Portion Wut im Bauch". Sie ist kurzfristig aus dem A-Kader im Cross gestrichen worden. Schon einmal hat Gesa so eine Situation zum deutschen Meistertitel im Mountainbike getragen. Auch damals war sie kurzfristig aus dem Kader gestrichen worden.

Bei den Männern sicherte sich Ole Quast vom Harvestehuder RV den Gesamtsieg im Deutschland-Cup. Tim Rieckmann von der RSG Nordheide landete auf dem 25. Rang. In der U23-Klasse landete Jannick Geisler aus Harburg, der für das Profiteam Heizomat fährt, auf Rang vier. Sein Trainingspartner Julian Lehmann von der Harburger RG war Zwölfter in der Gesamtwertung. Die beiden Freunde hatten den traditionellen Weihnachtscross in der Harburger Haake für sich entschieden und werden auch bei der DM in Bad Salzdetfurth ganz vorne erwartet. Lucas Carstensen von der Harburger RG erreichte im Deutschland-Cup Platz 21.

Eine Woche nach den nationalen Titelkämpfen startet Gesa Brüchmann wieder in ihrer Heimatstadt Buchholz, wenn die RSG Nordheide am 19. Januar den Finallauf im Stevens Cyclocross-Cup ausrichtet. Dort wird die Radcross-Elite noch einmal auf die Querfeldeinstrecke gehen. Um 9.30 Uhr beginnt das Finale im Stadtwald.