Mit dem Achtelfinale im Niedersachsen- und Bremen-Pokal nehmen die Handballteams aus der Region schon kurz nach dem Jahreswechsel die ersten Pflichtspielaufgaben 2013 wahr.

Lüneburg/Bützfleth. Das attraktivste Los im HVN-Pokal gezogen haben die Männer des HV Lüneburg, die auf eine ausverkaufte Sporthalle Oedeme hoffen. Am Sonnabend, 19 Uhr, empfängt der Verbandsliga-Aufsteiger um Trainer Detlef Wehrmann keinen Geringeren als den Drittligisten VfL Edewecht, der in der West-Staffel derzeit den vierten Tabellenplatz innehat.

Für die Drittliga-Männer des SV Beckdorf (Sonnabend, 19 Uhr) beim TV Langen und des VfL Fredenbeck (Sonntag, 14 Uhr) beim Hastedter TSV sollten die Auswärtsaufgaben bei Kreisoberligisten die richtige Einstimmung auf den eine Woche später beginnenden Punktspielalltag sein. Für die dritte verbliebene Männermannschaft aus dem Kreis Stade, die zweite Vertretung der HSG Bützfleth/Drochtersen, ist das Pokalspiel einer der Saisonhöhepunkte. Der Kreisoberligist erwartet am Sonntag, 13 Uhr, den Verbandsligisten TSV Daverden in der Sporthalle Drochtersen.

Auch bei den Damen kämpfen drei Stader Teams um den Einzug ins Viertelfinale des Bremen-Pokals. Mit entsprechender Konzentration sollte für den Oberliga-Tabellendritten VfL Stade das Spiel bei der dritten Vertretung des SV Werder Bremen (Sonntag, 15 Uhr) keine Hürde darstellen. Zumal sich das Team von Trainer Sascha Rajkovic mit dem Finaleinzug für den DHB-Pokal der kommenden Spielzeit qualifizieren könnte. Trotz Heimspiel kaum zu lösen ist die Aufgabe für die Frauen der HSG Bützfleth/Drochtersen gegen Oberligist TV Oyten II (Freitag, 20 Uhr, Bützfleth). Einen Vergleich auf Augenhöhe bestreitet VfL Horneburg gegen SG Bremen-Ost (Sonnabend, 19 Uhr).