U19-Nachwuchs-Basketballer kassieren 51:60-Niederlage nach 33:27-Pausenführung

Hittfeld. Auch im letzten Spiel des Jahres scheiterten die U19-Basketballer der Sharks Hamburg/Bramfeld wieder an ihren Nerven und konnten, wie schon so häufig, einen respektablen Vorsprung nicht bis zum Spielende verteidigen. Gegen die Baskets Akademie Weser-Ems aus Oldenburg kassierten sie mit 51:60 in eigener Halle im achten Spiel ihre siebte Niederlage und bleiben Vorletzte in der Nachwuchs-Basketball-Bundesliga (NBBL).

Dabei waren die Gäste kaum stärker. Beide Mannschaften lieferten sich einen offenen Schlagabtausch, bei dem die Sharks bis zur 34. Minute die Nase vorn hatten. Im ersten Viertel ließen sie durch gute Arbeit in der Verteidigung nur 14 Punkte zu, machten in der Offensive selbst 19 Zähler. Der positive Saldo hatte auch zur Halbzeit (33:27) und fünf Minuten danach (39:33) noch Bestand.

Dann jedoch kamen die Oldenburger langsam immer näher, nach 35 Minuten zeigte die Anzeigetafel 47:47 an. Danach wurde dieses Spiel zur Kopfsache, die Gäste kamen damit besser zurecht, agierten routinierter und kamen noch zu weiteren 13 Punkten, während den Sharks nur noch vier Punkte gelangen. Beste Werfer für die Sharks Hamburg/Bramfeld waren Kristoffer von der Ohe (12 Punkte/7 Rebounds), Fabian Klevemann (10/11), Manuel Gelo (8/2), Till Tegeler (9/6), Arda Ötztürk-Yeginer (7/0) und Jakob Rühl (4/5).

Weiter von der großen Basketballbühne träumen dürfen die U16-Junioren Erwin Nkemazon und Noel Okona aus dem JBBL-Team der Hamburg Sharks. Beide Spieler, die seit einem Jahr unter Beobachtung von Bundestrainer Harald Stein stehen, der gerade den Bundeskader für das Jahr 2013 zusammengestellt hat, können aber nur noch über eine Nachnominierung auf den Zug zur U16-Europameisterschaft vom 8. bis 18. August 2013 in Kiew in der Ukraine aufspringen. Wegen einer Knieverletzung musste Sharks-Topscorer Noel Okona zuletzt eine Sichtung absagen.