Vor einem richtungsweisenden Spiel stehen in der Eishockey-Verbandsliga Nord die TuS Harsefeld Tigers, die es am Sonnabend, 19.30 Uhr, in eigener Halle mit dem Altonaer SV zu tun bekommen.

Harsefeld. Beim 10:4 (2:2, 2:2, 6:0) zuletzt gegen den Rostocker EC 1b war Benjamin Poppitz mit vier Treffern bester Schütze.

"Das dritte Drittel gegen Rostock war schon mal ein guter Anfang", sagte Pressewart Manfred Jesgarsch. Da zeigten die Tigers ihre bekannten Tugenden wie Laufbereitschaft und Körpereinsatz. Sechs Treffer in nur elf Minuten ließen die Fans jubeln. Können die Harsefeld Tigers an diese Leistung anknüpfen, können sie sich in der oberen Tabellenhälfte festsetzen und vielleicht sogar noch einmal Tabellenführer Weser Stars Bremen II auf die Pelle rücken. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass der Spitzenreiter sich noch den einen oder anderen Patzer leistet.

Die Tigers zeigten gegen Rostock aber auch ihr zweites Gesicht. Nach der 2:0-Führung schlichen sich im ersten Drittel viele Fehler in ihr Spiel ein, so dass es zur ersten Pause 2:2 stand. Ähnlich ging es im zweiten Drittel zu, in dem die Harsefeld Tigers wieder unnötig eine 4:2-Führung aus der Hand gaben, weil sich bei ihnen wieder der Schlendrian breit machen konnte.

Trainer Axel Förster wird sein Hauptaugenmerk bis zum Sonnabend darauf richten, dass sein Team dann über die volle Distanz konzentriert zu Werke geht und sich nicht immer wieder selbst um den Lohn der eigenen Bemühungen bringt.