Ihre erste Heimniederlage in dieser Saison kassierten die 3. Liga-Handballer vom VfL Fredenbeck mit 28:29 (12:14) gegen die Füchse Berlin II.

Fredenbeck/Beckdorf. "Die Nachwuchstalente aus Berlin waren uns immer einen Schritt voraus, wirkten sehr athletisch und gingen ein hohes Tempo. Da konnten wir letztlich nicht mithalten", sagte Trainer Uwe Inderthal.

Dazu kam, dass Rückraumspieler Lars Kratzenberg bereits nach zehn Minuten mit einer Gehirnerschütterung ausgefallen ist. Die Mannschaft konnte überdies die vielen Überzahlsituationen nicht nutzen. Nach der Pause konnte der VfL Fredenbeck einmal mit 16:15 in Führung gehen. Bester Werfer war Maciek Tluczynski mit neuen Treffern.

Grandios gestartet sah der SV Beckdorf beim Oranienburger HC nach einer Viertelstunde schon wie der sichere Sieger aus. Doch dann stürzten die Beckdorfer Handballer genauso grandios ab und kehrten mit einer 27:37 (15:16)-Auswärtsniederlage aus Brandenburg heim. Ohne Henning Scholz (Mandelentzündung), Hauke Herbst (Rücken) und Stefan und Tim Völkers (beruflich und private Gründe) hatte Trainer Lars Dammann im Rückraum keine Wechselmöglichkeiten, als nach 20 Minuten Benjamin Murray in Manndeckung genommen wurde. Dammann: "Ich konnte taktisch darauf nicht reagieren." Dazu trieben 850 Zuschauer den Gegner nach vorne. Bester Werfer war Maris Versakovs (9/4).