In der Fußball-Landesliga trennen sich der Buxtehuder SV und FTSV Altenwerder 2:2

Buxtehude/Harburg. Neun Spieler fehlten Trainer René Klawon, dann kassierte auch noch Alexander Schulenburg Gelb/Rot und Hamit Yilmaz verletzte sich zur Pause. Trotzdem lagen die Fußballer vom Buxtehuder SV im Südderby der Landesliga Hansa lange mit 2:0 in Führung und kassierten erst in der Nachspielzeit den Treffer zum 2:2-Endstand. Dass ein Punkt zu wenig sei, fanden nach dem Spiel sowohl Klawon als auch Manuel Garcia, Co-Trainer vom FTSV Altenwerder. Die Tore für den Buxtehuder SV erzielten Tobias Schroeder und Jendrik Mathies, für Altenwerder trafen Waldemar Grigoruk und Qendrim Xhafolil.

FC Türkiye verliert 1:4 und erhält einen Dämpfer in Sachen Aufstieg

Der FC Türkiye muss sich eine Woche vor dem Derby gegen den FC Süderelbe mit der Verfolgerrolle begnügen. Beim SC Concordia gab es eine klare 1:4-Niederlage und einen Dämpfer in Sachen Aufstieg. Einzig Felix Anders konnte mit einem Pfostenknaller ein Achtungszeichen für Türkiye setzen. Anders sorgte gleich nach der Pause auch für die Szene des Spiels. Nach einem unwiderstehlichen Solo netzte er zum 1:1 ein und sorgte damit für Hoffnung. Die erstickte der Gastgeber innerhalb von fünf Minuten mit den Treffern zum 3:1 und kurz vor Schluss per Foulelfmeter zum 4:1-Endstand.

Der Derbysieg vor zwei Wochen gegen den FTSV Altenwerder hat dem FC Süderelbe keine Flügel verliehen. Eine unter dem Strich enttäuschende Leistung gab es bei der 1:2 Heimniederlage gegen den TSV Wandsetal. Als Torjäger Mümin Mus nach 75 Minuten fulminant mit links zum 1:1 traf, war sein erster Treffer nach zehn Stunden Ladehemmung das einzig Zählbare. Süderelbe verliert in der Nachspielzeit mit 1:2.

Co-Trainer Denis Zepcan vom TuS Finkenwerder war sich nicht sicher. "Eigentlich ist ein 1:1 gegen Rahlstedt zu wenig. Wir spielen eine Stunde mit einem Mann mehr. Wenn das Tor aber erst in der 92. Minute fällt, muss man wohl zufrieden sein." Claas Rehder rettete den Punkt. Beim TuS Finkenwerder will man nach der Winterpause noch einmal angreifen.