Mit zwei Siegen waren die Oberliga-Fußballer von der SV Drochtersen/Assel erfolgreicher in die Fußballsaison 2012/2013 gestartet, als selbst erwartet.

Drochtersen/Lüneburg. Und auch in die Rückserie könnte jetzt mit zwei Siegen wieder ein optimaler Start gelingen. Nach dem 4:0 gegen den Lüneburger SK, der schon im Hinspiel mit 3:0 deutlich geschlagen wurde, heißt der nächste Gegner an diesem Freitag, 19.30 Uhr, im Kehdinger Stadion TSV Ottersberg.

Die Gäste aus dem Landkreis Verden sind Vorletzte der Tabelle und auch sie wurden in der Hinrunde mit 3:0 deutlich in die Schranken gewiesen. Als Vierter gegen den Vorletzten müssen sich die Kehdinger mit der Favoritenrolle abfinden. Zumal auch ihr Torjäger Danny-Torben Kühn (7 Saisontreffer) wieder trifft. Beim 4:0 in Lüneburg hat der Angreifer zwei Tore geschossen und eines vorbereitet. Nach dem vierten Spieltag hatte der Torjäger sechs Wochen lang nicht getroffen, ist seitdem aber wieder mit schöner Regelmäßigkeit erfolgreich.

Nächstes Spitzenspiel, nächster Versuch, ein solches mit einem Sieg zu beenden: Am Sonnabend, 16 Uhr, tritt der zuletzt von der SV Drochtersen/Assel düpierte Lüneburger SK Hansa beim starken Aufsteiger SSV Jeddeloh an. "Wir haben eine schwere Woche gehabt", räumt Lüneburgs Co-Trainer Thomas Oelkers ein: "Jedem ist klar geworden, dass in dieser Liga weniger als 100 Prozent Einsatz nicht reichen."

Erklärtes Ziel des Lüneburger SK ist es, aus den beiden Spielen bis zur Winterpause sechs Punkte zu holen. Der SSV Jeddeloh gilt mit 30 erzielten Toren ähnlich angriffstark wie die Lüneburger. Schwachstelle beider Mannschaften ist die Abwehr. Auf Torejagd gehen können beim LSK wieder Benjamin Tillack nach Erkältung und Daniel Stäcker nach einer Bauchmuskelzerrung. Nur Christian Degener muss passen, er ist erst nach der Winterpause wieder am Ball.