Erneut eine starke Leistung gezeigt, viel Lob vom Gegner geerntet - aber doch als unglücklicher Verlierer vom Parkett geschlichen.

Fredenbeck. So sah das Fazit der Drittliga-Handballer des VfL Fredenbeck nach der 31:32 (17:14)-Auswärtsniederlage im Spitzenspiel Zweiter gegen Dritter bei der HSG Tarp/Wanderup aus. Spielmacher Maciek Tlucynski brachte gekonnt seine Rückraumschützen in Position, im Tor hatte Edgars Kuksa einen Glanztag erwischt. So bestimmten die Gäste nach 9:12-Rückstand die Partie, führten mit 23:18 (38.) und wähnten sich zehn Minuten vor Schluss (27:24) auf der Siegerstraße. "Dann haben wir wohl Angst vorm Siegen bekommen. Die Kraft ist uns auch etwas ausgegangen", nannte Trainer Uwe Inderthal zwei Gründe für die Tarper Aufholjagd zum 29:29 (56.). Auch die Überzahlsituation in der letzten Minute konnte Fredenbeck nicht mehr zum Punktgewinn nutzen.