Spielmacherin der Buxtehuder Handball-Frauen fehlt auch in der Champions League

Buxtehude. Die Diagnose hat alle Befürchtungen bestätigt. Randy Bülau, Spielmacherin bei den Buxtehuder Bundesliga-Handballerinnen, hat sich beim 43:30-Kantersieg gegen die DJK/MJC Trier einen Mittelfußbruch im linken Fuß zugezogen und muss drei Monate pausieren. Damit fällt die Spielgestalterin auch für die Spiele in der Champions League aus, die am Montag, 15. Oktober, im dänischen Randers beginnen. Auch Rechtsaußen Katja Langkeit wird sechs Wochen aussetzen müssen, sie hat sich das vordere Kreuzband gerissen.

Der Kantersieg in Trier bedeutet schon den vierten Sieg in Folge und Tabellenplatz zwei in der Bundesliga. Trainer Dirk Leun sehnt die einwöchige Länderspielpause herbei. Bis dahin müssen seine Frauen aber noch die Bundesliga-Begegnung gegen die HSG Blomberg/Lippe bestreiten. Am Sonnabend um 16 Uhr in der Halle Nord gilt es, noch enger zusammenzurücken, um die beiden Ausfälle zu kompensieren.

Ein weiterer Sieg wäre Dirk Leun am liebsten, um dann erst einmal durchzuatmen und neue Kräfte zu sammeln. Spielerinnen aus dem Perspektivkader werden in die Bresche springen. Zudem liebäugelt der Trainer mit einer Rückkehr von Mannschaftsführerin Isabell Klein, die nach ihrem Kreuzbandriss wieder voll trainiert. Überstürzen wird der BSV-Trainer aber nichts. Gegen Blomberg wird Isabell Klein noch nicht auflaufen, eventuell im Oktober gegen Metzingen.

Beste Werferinnen in Trier waren Lone Fischer (11/zwei Siebenmeter) und Josephine Techert (7).