Für Trainer Steffen Birkner war es das typische erste Punktspiel, geprägt von Nervosität und Unkonzentriertheiten.
Buxtehude. Weil die Drittliga-Handballerinnen des Buxtehuder SV II nur mit elf Spielerinnen die Auswärtsreise zum Frankfurter HC II antreten konnten, herrschte vor dem Anpfiff viel Ungewissheit. Bis zum 10:10 war die erste Partie in der neuen Staffel Ost noch ausgeglichen, dann stellte Trainer Birkner seine Abwehrformation auf die defensive 6:0-Variante um und hatte Erfolg damit. Mit 32:28 (19:13) feierte das Buxtehuder Juniorenteam den ersten Sieg. Vor allem Lisa Prior, mit zwölf Toren (zwei Siebenmeter) und Sarah Lamp (8) im Rückraum harmonierten. Zu gefallen wussten aber auch die A-Jugendlichen Annika Jordt (1) und Liljana Pingel, die sechs Tore erzielte. Überbewerten will Trainer Birkner den Sieg aber nicht. "Frankfurt ist fast mit einer A-Jugendmannschaft angetreten", sagt er. Sein ebenfalls junges Team muss sich erst auf die neue Staffel mit unbekannten Gegnern und langen Auswärtsfahrten einstellen. Nächster Gegner ist kommenden Sonntag der SHV Oschatz.
(ka)