Die Handballmänner des VfL Fredenbeck machen die vergangene Zittersaison in der Dritten Liga Nord mehr und mehr vergessen.

Fredenbeck. Durch den 35:33 (19:13)-Heimerfolg gegen HSG Lemgo II vor 500 Zuschauern in der Geestlandhalle feierte das Team von Trainer Uwe Inderthal den dritten Sieg in Serie. Als Tabellendritter hat sich der VfL vorerst in der Spitzengruppe festgesetzt, rangiert mit 6:2 Punkten gleichauf mit Spitzenreiter TSV Burgdorf II. Am kommenden Sonnabend um 19 Uhr steht für Fredenbeck das Spitzenspiel bei der zweitplatzierten HSG Tarp/Wanderup auf dem Plan.

Der klare Erfolg gegen Lemgo, der sich in der ersten Hälfte dank der sieben Tore von Benedict Philippi abzeichnete, wurde es letztlich nicht. Nach Wiederanpfiff hatten die Gastgeber mit der Manndeckung gegen Maciek Tluczynski (9/3 Tore) zu kämpfen, fanden erst spät Lösungen über die Außenpositionen. Vor allem Ghenadi Golovici (8) über rechts hinterließ einen starken Eindruck. Der Vorsprung schmolz dennoch, auch wenn Lemgo nie dichter als zwei Tore herankam. Die Entscheidung fiel in der 59. Minute (34:32), als nacheinander HSG-Spieler Marcel Niemeyer und Trainer Niels Pfannenschmidt Zeitstrafen kassierten.